Für eine Zeit voller Leben
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Seit über 20 Jahren begleitet die Björn Schulz Stiftung Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern. Ein Teil dieser Arbeit ist spendenfinanziert. Deshalb möchten wir Sie ab sofort regelmäßig mit unserem Newsletter über die Arbeit der Stiftung informieren.
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Tagebucheintrag: Familienfest am Irmengard-Hof
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Mein Name ist Michaela Gmeindl. Seit Kurzem unterstütze ich mit viel Herzblut den Gästebereich am Irmengard-Hof der Björn Schulz Stiftung. Das große Familienfest zum zehnjährigen Bestehen des Hofs war meine erste Veranstaltung, die ich miterleben durfte. Meine Gefühle, Gedanken und Erlebnisse rund um diese Veranstaltung habe ich für Sie in Worte gefasst. Fotos: Björn Schulz Stiftung / Peter Schlecker
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Liebes Tagebuch,
mein Eintrag zum Thema „Familienfest am Irmengard-Hof“ soll dieses Mal kein Rückblick auf einen Tag sein, so wie ich Dir sonst meine Erlebnisse schildere, sondern ich möchte die komplette Woche vor dem 29. September Revue passieren lassen. Als neue Mitarbeiterin am Hof in Gstadt war das Fest zum zehnjährigen Bestehen des Irmengard-Hofs meine erste große Veranstaltung, die ich in meinem neuen Job begleiten und unterstützen durfte.
Und eines möchte ich vorwegsagen: Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Ich kann es immer noch nicht glauben, wie viele Menschen am Sonntag den Weg nach Mitterndorf gefunden und damit der Björn Schulz Stiftung ihre Wertschätzung für ihre Arbeit kundgetan haben.
Schon die Woche vor dem großen Tag herrschte bei uns am Hof reges Treiben. Unser Hausmeister hatte im Außenbereich alle Hände voll zu tun und wir anderen Mitarbeiter des Gästebereichs, der Verwaltung sowie des sozialpädagogischen Fachbereichs waren im Gebäude aktiv. Durch das Gewusel stieg meine Vorfreude auf das Fest von Tag zu Tag und mich beeindruckte die Tatsache, dass das komplette Irmengard-Hof-Team mit viel Herzblut und Engagement hinter der Veranstaltung stand. Alle arbeiteten Hand in Hand, jeder kümmerte sich zwar in seinem Bereich um einen reibungslosen Ablauf, aber trotzdem blickte jeder Kollege über den Tellerrand hinaus und hatte das große Ganze im Blick. Gespannt war ich auch darauf, unsere Schirmherrin Magdalena Neuner sowie unsere prominenten Botschafter einmal persönlich kennenzulernen. Denn sowohl Magdalena als auch so viele Botschafter wie noch nie hatten ihr Kommen zugesagt.
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Überall war Kinderlachen zu hören, gesunde Kinder sowie schwerstkranke Mädchen und Buben wie auch Kinder mit Behinderung mischten sich mit ihren Familien unter die Gäste und hatten eines gemeinsam: Ihre Augen leuchteten
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Und dann war es endlich Sonntagmorgen. Schon um 9 Uhr traf sich das Irmengard-Hof-Team samt Berliner Kollegen zur finalen Lagebesprechung. Auch viele ehrenamtlichen Helfer standen bei Fuß, um mitzuhelfen. Das Wetter war schön, der liebe Gott hatte unsere Gebete erhört. Wie kann es anders sein, wenn neun Klosterschwestern der Abtei Frauenwörth, allen voran Äbtissin Johanna, mit uns feiern. Da die Björn Schulz Stiftung den Hof in Erbpacht von der Abtei übernommen hatte, durften die Klosterschwestern zehn Jahre nach der Schlüsselübergabe natürlich nicht fehlen! Bereits um 10.30 Uhr trudelten die ersten kleinen und großen Gäste ein. Und dann wurden es immer mehr und mehr und mehr. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Die Sonne lachte vom Himmel, die Goaßlschnalzer und die Kindertrachtengruppe eröffneten das Fest und sofort herrschte eine unglaublich gelöste, heitere und entspannte Stimmung auf dem großen Außengelände. Überall war Kinderlachen zu hören, gesunde Kinder sowie schwerstkranke Mädchen und Buben wie auch Kinder mit Behinderung mischten sich mit ihren Familien unter die Gäste und hatten eines gemeinsam: Ihre Augen leuchteten beim Anblick des Gauklers, des Clowns oder der Tiere im Streichelgehege. Selbst Kinder, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht reden können, jauchzten in ihrem Rollstuhl vor Freude. Mütter und Väter nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten und die gesunden Geschwisterkinder hüpften auf dem Trampolin um die Wette. Fröhlichkeit lag überall in der Luft, Musiker sorgten den ganzen Tag über für eine angenehme, musikalische Umrahmung und der Caterer hatte alle Hände voll zu tun. Denn feiern macht hungrig und durstig.
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Liebes Tagebuch, am liebsten würde ich dafür jedem einzelnen Gast, jedem Spender und Unterstützer persönlich DANKE sagen!
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Ich war den ganzen Tag über beim Abräumdienst für das Geschirr eingeteilt und kam dabei mit vielen Menschen ins Gespräch. Alle lobten unsere gute Organisation und den reibungslosen Ablauf trotz des enormen Besucheransturms von über 2.000 kleinen und großen Gästen. Ich schaute in die Runde und sah überall nur glückliche Gesichter. In diesem Moment merkte ich einmal mehr, dass ich hier am Irmengard-Hof und bei der Björn Schulz Stiftung angekommen bin. Am Abend war ich erschöpft, aber unglaublich glücklich und zufrieden. Denn allein die Spendenübergaben beliefen sich auf rund 20.000 Euro. Dieses Geld kommt dem Irmengard-Hof und damit betroffenen Familien zugute. Liebes Tagebuch, am liebsten würde ich dafür jedem einzelnen Gast, jedem Spender und Unterstützer persönlich DANKE sagen! Schon jetzt freue ich mich auf unsere nächste, große Veranstaltung, bei der ich ganz sicher wieder mit dabei sein möchte.
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15. Sonnenhofroute in Berlin und Brandenburg
Foto: Silvia Lucks
Am Sonntag, den 8. September 2019 startete bei feinstem Bikerwetter die 15. Sonnenhofroute mit 211 Motorrädern mit insgesamt 260 Bikern als politische Demonstration, um die Arbeit der Björn Schulz Stiftung zu honorieren und zu unterstützen. Mit dabei waren auch Vertreter der Stiftung und unser Botschafter, der Schauspieler Andreas Pietschmann. (s. Foto) und ein Hund. Start war um 10.00 Uhr vom Reinickendorfer Gelände des MC Hermsdorf, Scharnweberstraße 81 a. Insgesamt wurden drei Ziele angefahren, das Landgut Stober in Nauen, die Kuhhorster im Ökodorf Kuhhorst und der TÜV Rheinland in Lehnitz.
Die Teilnehmer zahlten ein freiwilliges Startgeld von 10 Euro und konnten Lose für die am Abend stattfindende Tombola kaufen. Alle Spendengelder, Startgelder und Erlöse aus dem Losverkauf gingen zu 100% an die Björn Schulz Stiftung. “Es ist uns eine Herzensangelegenheit“ so Gerd Reinke 2. Vorsitzender des MC Hermsdorf e.V. Vielen Dank an alle Teilnehmer, Spender, freiwilligen Helfer und der Berliner und Brandenburger Polizei für diesen gelungenen Tag!
Bei Lagerfeuer, Tombola und Musik ließen die Biker gemeinsam den Tag ausklingen und freuten sich über 5.500,00 Euro Spenden, die sie gesammelt hatten.
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Trauerwanderreise startet am Sonntag
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Foto: Kampenwand - Thorsten Buch Am Wochenende startet die erste Wanderreise für trauernde Angehörige im Rahmen der Akademie der Björn Schulz Stiftung. Mit therapeutischer Begleitung aus dem Haus durch Swantje Hoeft und professioneller Wanderführung geht es in fünf Tagen durch schönste Landschaften in Bayern und Tirol. Insgesamt werden 80 Kilometer gewandert.
Startpunkt ist der Irmengardhof am Chiemsee, von dort aus geht es zunächst am Ufer entlang und anschließend zur Kampenwand und über den Blumenberg Geigelstein. Zur Ruhe kommen und Kraft tanken werden die wichtigsten Tagesziele sein.
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Sie möchten sich mit Ihrem Unternehmen sozial engagieren?
Foto: Agentur baganz
Sehr gerne! Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen können: - Machen Sie eine Weihnachtsspende statt Kundengeschenke und investieren die Beträge in soziales Engagement.
- Firmenfeiern, Weihnachtsfeiern, Jubiläen, Geburtstage bieten gute Gelegenheiten, für die Arbeit der Björn Schulz Stiftung Spenden zu sammeln und schaffen damit ein neues Wir-Gefühl.
- Runden Sie Ihre Gehälter ab und spenden Sie die Cent-Beträge: Kleine Spende eines jeden einzelnen mit großer Wirkung!
Machen auch Sie unsere Arbeit zur Ihrer Herzensangelegenheit und schenken den Familien mit ihren Kindern eine Zeit voller Leben!
Ihre Ansprechpartnerin: Monika Janssen (m.janssen@bjoern-schulz-stiftung.de; 030 398 998 58)
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Viele Menschen fragen sich: Was bleibt von mir und meinem Lebenswerk, wenn ich einmal nicht mehr bin?
Sich über den eigenen Nachlass und ein Testament Gedanken zu machen, bedeutet vor allem, darüber nachzudenken, welche Menschen, Weggefährten und Werte einem besonders am Herzen liegen und wie man diese über das eigene Leben hinaus unterstützen möchte. Ein Testament gibt Ihnen die Möglichkeit, die Zukunft mitzugestalten und nachhaltig zu helfen.
„Wir wissen es sehr zu schätzen, wenn Menschen ihr Vermögen ganz oder in Teilen zum Wohle gemeinnütziger Zwecke einsetzen. Indem Sie die Björn Schulz Stiftung in Ihrem Testament bedenken, werden Sie für immer Teil unseres Netzwerks der Hilfe. Sie ermöglichen nachhaltig unsere spendenfinanzierten Projekte und Unterstützungsangebote für Familien mit schwerst- und lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen.“
Ihre
Bärbel Mangels-Keil Vorstand der Björn Schulz Stiftung
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Helfen Sie mit!
In den letzten 25 Jahren haben wir mit dem stationären Hospiz Sonnenhof, acht Ambulanten Diensten in Berlin und Brandenburg, dem Erholungs- und Nachsorgehaus Irmengard-Hof ein bundesweit einzigartiges Netzwerk aufgebaut, das schwerstkranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Familien ganz individuelle Unterstützung ermöglicht. Ein großer Teil unserer Arbeit wird über Spenden finanziert.
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