"Der Irmengard-Hof ist kein Standard"
Gstadt am Chiemsee, 22. Juni 2018 – 30 Teilnehmer des Freundeskreises Irmengard-Hof der Björn Schulz Stiftung trafen sich jüngst in Mitterndorf bei Gstadt. Über die aktuelle Entwicklung des Nachsorgehauses für Familien mit schwer kranken Kindern und Kindern mit Behinderung informierte die Leiterin des Irmengard-Hofs, Marjon Bos.
Freundeskreistreffen am Irmengard-Hof:
Der Irmengard-Hof ist kein Standard"
Gstadt am Chiemsee, 22. Juni 2018 – 30 Teilnehmer des Freundeskreises Irmengard-Hof der Björn Schulz Stiftung trafen sich jüngst in Mitterndorf bei Gstadt. Über die aktuelle Entwicklung des Nachsorgehauses für Familien mit schwer kranken Kindern und Kindern mit Behinderung informierte die Leiterin des Irmengard-Hofs, Marjon Bos: „Inzwischen heißen wir jährlich rund 1.500 Gäste willkommen, darunter viele Familien, aber auch immer mehr Gruppen.“ Immer größere Nachfrage erfahren die Geschwisterfreizeiten, die von der Björn Schulz Stiftung am Irmengard-Hof angeboten werden. Über diese positive Entwicklung freute sich besonders auch Äbtissin Johanna vom Kloster Frauenwörth, die mit sechs Mitschwestern zu dem Treffen gekommen war. Der Irmengard-Hof ist das ehemalige Klostergut der Benediktinerinnen von Frauenchiemsee, das die Björn Schulz Stiftung 2009 übernommen und komplett saniert hat. Die Arbeit der Björn Schulz Stiftung am Irmengard-Hof ist zu einem großen Teil auf Spenden angewiesen.
Miterleben, wie die Hilfe ankommt!
„Der Irmengard-Hof ist kein Standard“, sagte Georg Götz aus Prien, der mit seiner Tochter Paulina gekommen war. „Der Irmengard-Hof ist ein sichtbares Projekt vor der Haustüre, quasi zum Anfassen. Hier können wir jederzeit miterleben, wie es den Familien hilft“, begründete der Vater zweier Töchter sein Engagement. Zusätzlich zu seinem regelmäßigen Teilnehmerbeitrag zum Freundeskreis, hat er im vergangenen Jahr eine „Spenden statt Geschenke“-Aktion anlässlich eines runden Geburtstags ins Leben gerufen. Es kamen 5.000 Euro zusammen. Künftig wollen er und seine Familie zudem ehrenamtlich mitanpacken. „Es ist so wichtig, sich für den guten Zweck einzusetzen“, betonte auch Werner Schwaiger aus Bad Endorf. Er ist der neueste Teilnehmer im Freundeskreis. Seine Frau Irene ist bereits seit der Gründung des Freundeskreises im Jahr 2015 dabei. Jetzt hat das Ehepaar seine Unterstützung erweitert, indem jeder von ihnen einen Jahresbeitrag in Höhe von mindestens acht Euro im Monat spendet. Als Zeichen der Anerkennung überreichte Marjon Bos zum Ausklang der Veranstaltung jedem Teilnehmer die neue Freundes-Anstecknadel der Björn Schulz Stiftung.
Wer sich für den Freundeskreis des Irmengard-Hofs der Björn Schulz Stiftung interessiert, schreibt eine E-Mail an freundeskreis-ih@bjoern-schulz-stiftung.de oder ruft an, Tel. 08054 / 90 851-69.