
Einblicke in den Sonnenhof
Unsere Angebote
Mit ambulanten Diensten in Berlin und Brandenburg sowie dem stationären Sonnenhof - Hospiz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene begleiten wir Familien umfassend, professionell und liebevoll. Der Irmengard-Hof am Chiemsee bietet Zeit für Erholung und unsere Akademie bildet interessierte Menschen weiter.
Unsere Botschafter:innen
Was wäre wenn...? Diese Frage haben sich auch unsere prominenten Botschafter:innen aus Kunst, Kultur und Sport gestellt. Sie unterstützen die Björn Schulz Stiftung, um auf das Thema Kinderhospizarbeit aufmerksam zu machen.
Jasmin Gerat
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"So paradox es klingen mag, aber sobald ich im Sonnenhof bin, fühle ich mich dem Leben besonders nah und eng verbunden.
Hier gibt es wirklich nur den gegenwärtig gelebten Augenblick und alles was danach noch kommt, ist ein grosses Geschenk.
Der Sonnenhof ist ein Ort, an dem ganz wahrhaftig, liebevoll und achtsam mit dem Wunder Leben und den Menschen umgegangen wird - davon bin ich tief berührt und unglaublich beeindruckt.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass das Thema Tod und Sterbebegleitung in unserer Gesellschaft nicht länger ein Tabuthema bleibt, sondern als ein wichtiger Teil des Lebens anerkannt und gewürdigt wird.
Ich bin dankbar den Sonnenhof mit den mir möglichen Mitteln unterstützen zu können."
(Foto: © Mirjam Knickriem)
Falk-Willy Wild
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"Was wäre wenn? Eine Frage die man sich immer wieder stellt... Nachdem mir jemand von einem Kinderhospiz in Pankow erzählte, fand ich in der Adventszeit 2013 endlich den Mut, den Sonnenhof zum ersten mal zu besuchen. Ich durfte den Kindern Weihnachtsgeschichten vorlesen. Meine Sorge, die Schwere und Last der Situation nicht aushalten zu können, wendete sich in die Erfahrung, dass man im Sonnenhof dem Leben so nah ist wie nur irgend möglich. Die Unmittelbarkeit der Kinder, die hier mit Freude und Spaß ihre Lebenszeit genießen, ist so umwerfend, wie das wohl nur Kinder vermögen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sonnenhofs haben für die kleinen Gäste, ihre Eltern und Angehörigen die Zeit, den Raum und die Fürsorge, die sie alle dringend benötigen. In dieser traumatischen Situation ist der Sonnenhof ein Platz, an dem sich Familien sicher und geborgen fühlen können. Es gibt für mich keine bessere Aufgabe, als diese engagierten Menschen zu unterstützen!"
(Foto: © Bernd Brundert)
Andreas Pietschmann
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"Zu erfahren, dass ein Kind schwerstkrank ist und in absehbarer Zeit sterben wird, muss ein unendlicher Schlag und tiefster Schock für die betroffenen Familien sein.
Als Vater von drei Kindern mag ich es mir gar nicht vorstellen. Dass es mit dem Sonnenhof einen Ort gibt, wo diese Kinder und ihre Familien auf diesem schweren Weg begleitet und betreut werden, ist von unschätzbarem Wert.
Bei jedem Besuch des Sonnenhofs bin ich aufs Neue beeindruckt. Man spürt augenblicklich, dass hier nicht nur Trauer und Leid, sondern auch Trost, Lebenslust, Freude und Humor wohnen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich mit Mut, Ausdauer und Hingabe, leisten medizinische Pflege und seelischen Beistand, schenken Wärme und Liebe.
Ich bewundere diese Menschen und ihre Kraft.
Sie verdienen meine und unserer aller Unterstützung."
(Foto: © Paul Zimmer)
MC Hermsdorf e.V.
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Der erste Besuch im Sonnenhof startete mit beklommenen Gefühlen, doch die waren bereits hinter der Eingangstür vorbei. Wir Biker kommen an viele Orte, aber nur wenige von ihnen vermitteln so viel Lebensfreude wie der Sonnenhof. Man kann es nicht erklären, aber so ist es.
Im Mittelpunkt aller Angebote stehen vor allem die Belange und Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien. Seit 2005 imponiert uns die Arbeit des Sonnenhofes. Seitdem wurde das Angebot erweitert und das Haus vergrößert.
Für uns Anlass genug, jedes Jahr aufs Neue die Sonnenhofroute zu starten und auf Spendentour zu gehen. Dass wir hier einen Beitrag leisten können, erfüllt unser Clubleben mit noch mehr Sinn.
Die linke Hand zum Gruße (die Rechte bleibt an der Bremse!)
M.C. Hermsdorf e.V.
Petra Schmidt-Schaller
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So sehr wir es auch absichern, das Leben bleibt dennoch ein Drahtseilakt, der ein festgelegtes Ende hat. „Hätte“, „wäre“, „könnte“ - bringt am Ende nichts, wenn wir das Leben nicht gelebt haben, mit all unseren Sinnen. Ich schätze es zutiefst, dass im Angesicht härtester Diagnosen das Kinderhospiz ein Ort ist, an dem das Leben der Kinder so erfüllt wie nur irgend möglich weitergelebt werden kann und dass sie am Ende nicht allein, sondern in Begleitung einen Weg gehen können, den die meisten von uns erst viele Jahrzehnte später einschlagen.
(Foto: © Mathias Bothor)
Tamara Gräfin von Nayhauß-Cormons
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"Ich unterstütze die Björn Schulz Stiftung, weil es für mich als Mutter von zwei gesunden Söhnen selbstverständlich ist, anderen, die es sehr schwer haben, zu helfen.
Meine volle Bewunderung gilt den Eltern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die täglich mit den Kindern zusammen sind, sie pflegen, unterstützen, ihnen Kraft und Liebe geben.
Der Sonnenhof bringt den Kindern soviel Lebensfreude und Herzenswärme entgegen, wie ich es bisher noch in keiner Institution erlebt habe.
Ich bin dankbar, mit meinen kleinen Beiträgen den Sonnenhof unterstützen zu dürfen."
Dr. Volkan Aykaç
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"In meinem Beruf als Arzt treffe ich auf viele vor allem alte Menschen. Nicht wenige von diesen sind im Sterbeprozess. Wie wichtig es ist, diesen Menschen durch Palliativmedizin das Sterben möglich qualfrei zu gestalten, erlebe ich täglich und musste ich bei meinem Bruder und meiner Mutter erleben. Palliativmedizin bedeutet nicht nur, Medikamente zu verabreichen, sondern auch zu berühren, zu umarmen, zu singen, gemeinsam Spaß zu haben. Deshalb unterstütze ich den Sonnenhof aus tiefster Überzeugung!"
(Foto: © lichtraumstudios)
Kerstin Linnartz
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Ich weiß, daß es keineswegs selbstverständlich ist, dass ich mit einer wundervollen, gesunden Tochter gesegnet bin. Nicht zuletzt aus Dankbarkeit dafür möchte ich mit meinen Mitteln ein wenig zurückgeben und denen helfen, die für ihre Lebenssituation viel Kraft und auch Unterstützung brauchen. Die Björn Schulz Stiftung leistet nicht nur hervorragende Arbeit auf professioneller Ebene. Vor allem ist hier so viel Herz und Liebe mit im Spiel. Daher bin ich von Herzen gern dabei!
(Foto: © Daniel Lathwesen)
Jocelyn B. Smith
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"Ich bin immer mit vollem Herzen dabei, deshalb bin ich dankbar Botschafterin bei der Björn Schulz Stiftung zu sein. Gemeinsam mit Familien und Mitarbeitern ist im Sommer 2014 der Titel "Meine Liebe trägt dich" entstanden. Er ist auf der EP "Heut und hier" enthalten, die zugunsten des Kinderhospiz Sonnenhof verkauft wurde. "Wir das Ich in Dir" ist meine Philosophie für soziale Verantwortung. Ich möchte mit meiner Arbeit für die Stiftung den schwer kranken Kindern und ihren Familien eine Stimme geben."
Florian Brückner
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Der Irmgard-Hof freut sich sehr, den Schauspieler Florian Brückner („Neue Geschichten vom Pumuckl“) als Botschafter zu begrüßen. Bereits bei seinem ersten Besuch konnte der Schauspieler einen tiefen Einblick in unsere Nachsorge- und Erholungsangebote gewinnen. Mit seinem großen Herzen und seiner regionalen Verbundenheit freut er sich darauf, unsere Arbeit für Familien mit schwerkranken Kindern und Kindern mit Behinderung weiter bekannt zu machen.
Ursprünglich kam Florian in seiner „Rolle“ als Rettungssanitäter zu uns. Nun engagiert er sich auf eine neue Art: Als Familienvater, der selbst am Chiemsee lebt, wird er uns in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Sein Ziel ist es, den Irmengard-Hof als einzigartigen Rückzugsort für betroffene Familien bekannter zu machen, sodass diese bei uns Kraft tanken und gestärkt in ihren Alltag zurückkehren können.
Wir sind begeistert, Florian als Botschafter an unserer Seite zu haben und freuen uns auf viele gemeinsame Projekte.
(Foto: Christian Hartmann)
Johannes Grasser
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Johannes Grasser - Ein Botschafter für Mut und Zuversicht. Nach seinem Besuch am Irmengard-Hof war Johannes Grasser sofort begeistert. Für ihn stand fest: Er möchte Botschafter werden und mit seiner inspirierenden Geschichte Mut und Zuversicht schenken.
Geboren im Mai 1989 in Bamberg, kam Johannes aufgrund einer Frühgeburt mit der schwersten Form der Infantilen Cerebralparese (ICP) zur Welt – einer beinbetonten Tetraspastik. Diese Diagnose sollte ihn eigentlich an einen Rollstuhl und Rund-um-die-Uhr-Betreuung binden. Doch Johannes brach mit unerschütterlichem Willen alle Stereotype und ließ sich nicht vorschreiben, wie er sein Leben führen sollte.
Nach dem Abitur studierte er Sport an der TU München, gefolgt von zwei Semestern in Brisbane, Australien. Seinen Master absolvierte er an der Deutschen Sporthochschule Köln und durchlief eine Ausbildung zum Spiel- und Videoanalysten beim DFB. Trotz seiner Qualifikationen stieß er auf dem Arbeitsmarkt oft auf Ablehnung. Doch für Johannes gibt es keine Probleme, nur Herausforderungen. So gründete er ein eigenes Unternehmen und entwickelte eine Sport- und Gesundheitskleidung zur Verbesserung der Körperhaltung.
Als unermüdlicher Kämpfer für Inklusion möchte Johannes betroffene Familien am Irmengard-Hof ermutigen, Hindernisse zu überwinden und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Besonders am Herzen liegt ihm, dass Geschwisterkinder gestärkt und unterstützt werden, da sie oft eine große Verantwortung tragen.
Wir sind stolz, Johannes Grasser als Botschafter des Irmengard-Hofs willkommen zu heißen. Gemeinsam wollen wir ein Zeichen setzen für Mut, Zuversicht und die Überwindung von Grenzen.
Marion Grillparzer
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Die Bestseller-Autorin, Ökotrophologin und Gesundheitsexpertin hat sich dazu entschieden, ihre Leidenschaft und ihr Wissen direkt bei uns einzubringen. Marion wird uns nicht als Texterin, sondern aktiv vor Ort unterstützen. Ob bei der Kinderbetreuung, im Stall, beim gemeinsamen Kochen gesunder Mahlzeiten oder bei Workshops über gesundes Leben – sie wird eine wertvolle Bereicherung für uns sein.
Marion lebt im Chiemgau und ist somit fest in unserer Region verwurzelt. Sie kam ursprünglich als Spenderin zu uns und war sofort von unserem Hof begeistert. Ihre Überzeugung, dass der Irmengard Hof genau die Einrichtung ist, die sie begleiten möchte, wurde bei einer persönlichen Führung durch unser Haus gefestigt. Die gewonnen Eindrücke führten dazu, dass Marion einen lang gehegten Wunsch auf ihrer Bucketlist abhaken konnte: eine Einrichtung wie den Irmengard Hof persönlich zu unterstützen.
Mit großer Freude plant sie bereits ein Kinderbuch über unsere geliebten Esel Beppo und Blümchen. Marion Grillparzer bringt nicht nur Fachwissen und Erfahrung mit, sondern auch eine unermüdliche Energie und Herzlichkeit. Wir sind begeistert, sie in unserem Team zu haben und freuen uns auf viele gemeinsame Projekte.
(Foto: Verena Zenz)
Dr. Ursula Fellberg
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"Es ist mein Wunsch, etwas von dem weiterzugeben, was ich selbst erleben durfte: Meine Teddybären stehen für Liebe, Verständnis und Toleranz. Mit ihren anregenden Geschichten nehmen sie Kinder mit in ihre „bärige“ Welt und lassen Träume lebendig werden. Indem ich mich aktiv in den Dienst der Ziele des Irmengard-Hofes der Björn Schulz Stiftung stelle, kann ich einen positiven Beitrag zum Wohlergehen und zur Lebensqualität kranker Kinder leisten und gleichzeitig meine eigene Lebenswelt bereichern."
Dr. Ursula Fellberg hat dem Irmengard-Hof einen Teil ihrer umfangreichen Teddybär-Sammlung für eine besondere Ausstellung zur Verfügung gestellt. Die Bären, die sie liebevoll arrangiert und mit ausgewählten Accessoires ergänzt hat, laden die Besucher ein, in das bärige Leben einzutauchen. Durch ihre Ausstellungen und Bücher erweckt sie die Teddybären zum Leben und zeigt, wie sie den Zeitgeist und die Kulturgeschichte einer Epoche widerspiegeln. Diese besondere Erlebniswelt wird modern, digital und unterhaltsam präsentiert und sorgt für bärige Begeisterung.
Elisabeth Rehm
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"Der Irmengard-Hof ist ein landschaftlich einmalig gelegener und mit sehr viel Liebe und Herzlichkeit gestalteter Ort, an dem Familien mit schwerstkranken Kindern erholsame und sorgenfreie Tage verbringen können. Eltern und Geschwister von kranken und behinderten Kindern müssen ihr Leben meist komplett umstellen, auf vieles verzichten und sind zu ständiger Rücksichtnahme aufgefordert. Ihnen gebührt nicht nur großer Respekt, sondern auch tatkräftige Unterstützung. In meinem Beruf als Grundschullehrerin, aber auch als Mutter von zwei Töchtern, habe ich täglich mit Kindern zu tun und es gibt für mich nichts Schöneres, als begeisterte, fröhliche und glückliche Kinder zu sehen. Auf dem Irmengard-Hof kann man viele glückliche, fröhliche Kinder und Eltern erleben! Es ist ein wundervolles Projekt, das auch in Zukunft Helfer und Förderer benötigt.
Als Moderatorin, Sängerin- und Volksmusikantin habe ich mich schon an vielen Benefizveranstaltungen beteiligt und auch selbst solche Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Familien mit kranken Kindern zu helfen, ist mir eine Herzensangelegenheit."
Siegi Götze
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"Bayerisches Brauchtum, überlieferte alpenländische Volksmusik, Mundart und Volkskultur sind und waren für mich Berufung. Einer meiner Wahlsprüche lautet: „Wenn man Menschen zum Lachen bringen kann und man tut es nicht, so ist das unterlassene Hilfeleistung“. Dabei führte mich der Beruf über mehr als 20 Jahre in einen Bereich, in dem es nicht so sehr viel zu lachen gibt. Als Leiter der Bürgerhilfsstelle des Landratsamtes Traunstein wurde ich über lange Zeit mit Notsituationen von Menschen aller Alters- und Gesellschaftsschichten konfrontiert, darunter auch viele, die von einer Behinderung betroffen waren. Die Bestellung zum hauptamtlichen Behindertenbeauftragten des Landkreises Traunstein ließ die Arbeit mit Menschen, die aus verschiedensten Gründen auf Hilfe und Unterstützung angewiesen waren, zum Mittelpunkt meiner Tätigkeit werden. Dem entsprang letztendlich auch die vom Irmengard-Hof der Björn Schulz Stiftung herangetragene Bitte, über eine mögliche „Botschaftertätigkeit“ im Dienste dieser Einrichtung nachzudenken. Die Antwort darauf lautet ganz einfach: "Es ist mir eine Ehre, in die Reihen der bereits amtierenden Botschafter aufgenommen zu werden."
Die Huberbuam
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Sie gehören zu den besten Kletterern und Bergsteigern der Welt: Für Alexander und Thomas Huber aus Berchtesgaden – kurz die "Huberbuam" – führt der Weg immer nach oben. Dabei überwinden sie Hindernisse und Grenzen, die sie jedes Mal aufs neue herausfordern. Auf dem Weg zum Ziel müssen sie auch manchmal damit zurechtkommen, zu scheitern und rechtzeitig umzukehren. Sie sammeln dann Kraft für den nächsten Anlauf. Ihr Motto lautet: „Du kannst es schaffen, wenn du es wirklich willst!"
Den beiden Extremsportlern sind Familie und Heimat das wichtigste im Leben: „Wer ein Zuhause hat, weiß, wo er hingehört!" Mit ihrem Botschafter-Engagement für die Björn Schulz Stiftung wollen die bodenständigen Bergsteiger dafür sorgen, dass der Irmengard-Hof am Chiemsee für betroffene Familien während ihres Aufenthalts ein Stück Zuhause wird.