11. Sarggeschichte

Was brauchen trauernde Kinder?

Berlin, 01. April 2019. Gemeinsam mit der Björn Schulz Stiftung präsentieren Sarggeschichten e.V. die 11. Sarggeschichtedes gleichnamigen Kurzfilmprojekts von Sarah Benz und Jan Möllers. Der Film „Was brauchen trauernde Kinder?“ handelt davon, wie man Kinder beim Trauern unterstützen kann und wird am 08. April 2019 in der Björn Schulz Stiftung gezeigt.

Kinder brauchen ehrliche Antworten und Informationen zu den Geschehnissen, die um sie herum passieren. Sie spüren Heimlichkeiten, die sie nicht schützen, sondern eher Angst auslösen. Mit Kindern zusammen durch die Trauer zu gehen verbindet und schafft Vertrauen. Kinder brauchen Abschiede. Es kann sehr hilfreich sein, wenn Kinder den Verstorbenen nochmal sehen und anfassen können, damit sie begreifen dürfen was “tot sein” bedeutet. Werden Kinder ausgeschlossen, wird ihnen eine wichtige Ressource zur Verarbeitung von Verlusten genommen. Der Film „Was brauchen trauernde Kinder“ lässt Kinder zu Wort kommen, zeigt eine gemeinsame Bestattung und die Familientrauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper erklärt, wie man Kinder im Trauern hilfreich unterstützen kann.

Wir laden Sie herzlich zur Berliner Filmpremiere mit anschließender Gesprächsrunde in die Björn Schulz Stiftung ein!

Veranstaltung: Berliner Filmpremiere: 11. Sarggeschichte „Was brauchen trauernde Kinder“ am 08.04.2019, 18-20 Uhr.

Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es eine Gesprächsrunde mit den Kindertrauerexpertinnen der Björn Schulz Stiftung, die Einblicke in ihre Arbeit geben werden.

Ort: Björn Schulz Stiftung
Wilhelm-Wolff-Straße 38
13156 Berlin

Journalist*innen sind herzlich eingeladen. Wir bitten um Anmeldung unter presse@bjoern-schulz-stiftung.de.

 

Über die Björn Schulz Stiftung

Die Björn Schulz Stiftung begleitet, entlastet und stärkt seit über 20 Jahren Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Damit die Familien in ihrer häuslichen Umgebung verbleiben können, werden sie von unterschiedlichen ambulanten Diensten der Stiftung individuell unterstützt. So können etwa 500 Familien in Berlin und Brandenburg begleitet werden.

Der Ambulante Kinderhospizdienst entlastet seit 1997 als erster in Deutschland die Familien mit ehrenamtlichen Familienbegleiter*innen. Im Sonnenhof, dem stationären Kinderhospiz der Stiftung in Berlin-Pankow, werden erkrankte Kinder und ihre Familien seit 2002 in Krisensituationen, im Rahmen der Entlastungspflege und in der letzten Lebensphase begleitet. Dafür stehen 12 Gästebetten und fünf Elternappartements bereit.

Für die Erholung stehen Nachsorgehäuser auf Sylt und am Chiemsee zur Verfügung.

Die Stiftung ist auf Spenden angewiesen. Sie ist Trägerin des DZI Spendensiegels.

Kontakt:
Kyra Gawlista, Akademie und Öffentlichkeitsarbeit
Björn Schulz Stiftung
Telefon: 030 398 998 40
E-Mail: k.gawlista@bjoern-schulz-stiftung.de

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