Aktion gegen den Fachkräftemangel in der Kinderhospizarbeit

Fachkräfte der Björn Schulz Stiftung informieren über Berufe in der Pflege, Sozialarbeit und Pädagogik

Berlin, den 21. Januar 2019. Für die Björn Schulz Stiftung stehen seit 1996 die besonderen Bedürfnisse der rund 50.000 Familien in Deutschland im Mittelpunkt, deren Kinder lebensbedrohlich oder lebensverkürzend erkrankt sind.

Doch seit einigen Jahren stellt der Fachkräftemangel besonders in der Kinderhospizarbeit ein großes Problem dar. Damit genügend qualifizierte Fachkräfte für die steigende Zahl der zu betreuenden Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien verfügbar sind, muss einiges getan werden.

Deshalb lädt die Björn Schulz Stiftung am

Samstag, den 26. Januar 2019 von 11.00 bis 14.00 Uhr

Wilhelm-Wolff-Straße 38, 13156 Berlin-Niederschönhausen

Pädagogen, Sozialarbeiter und Pflegekräfte ein, die sich für eine hauptamtliche Tätigkeit in der ambulanten und stationären Kinderhospizarbeit interessieren und sich an diesem Tag bei Fachkräften der Stiftung über die Aufgaben und Arbeitsinhalte informieren können.

Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Fachkräfte, die in der Kinderhospizarbeit tätig werden möchten.

Anmeldungen werden unter: event@bjoern-schulz-stiftung.de entgegen genommen.

 

Über die Björn Schulz Stiftung

Die Björn Schulz Stiftung begleitet, entlastet und stärkt seit über 20 Jahren Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Damit die Familien in ihrer häuslichen Umgebung verbleiben können, werden sie von unterschiedlichen ambulanten Diensten der Stiftung individuell unterstützt. Im Jahr 2017 konnten so 600 Familien in Berlin und Brandenburg begleitet werden.

Der Ambulante Kinderhospizdienst entlastet als bundesweit erster seit 1997 in Deutschland die Familien mit ehrenamtlichen Familienbegleitern. Im Sonnenhof, dem stationären Kinderhospiz der Stiftung in Berlin-Pankow, werden erkrankte Kinder und ihre Familien seit 2002 in Krisensituationen, im Rahmen der Entlastungspflege und in der Sterbephase gepflegt, gefördert und begleitet. Dafür stehen 12 Gästebetten und fünf Elternappartements bereit.

Für die Erholung stehen Nachsorgehäuser auf Sylt und am Chiemsee zur Verfügung.

Die Stiftung ist auf Spenden angewiesen. Sie ist Trägerin des DZI Spendensiegels.

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